A Journey to the East

Mein Zimmer hat in der letzten Wochen ein paar enorme Upgrades erhalten. Zunächst habe ich den Kühlschrank von meinem Zimmernachbarn gekriegt. Ich verwahre ihn bis zum nächsten Semester, da er für die Ferien auszieht und so den Kühlschrank nicht mit nach Hause schleppen muss. Will heißen, ich habe jetzt immer ein kühles Bier im Kühlschrank !
Zweites Upgrade diese Woche ist meine eigene Kaffeemaschine, die seit gestern auf meinem Schreibtisch steht. Dieses Wunderwerk ist eine Leihgabe meiner ältesten Tante, die mitgekriegt hat, wie ich mich über den Kaffee in den Kaffeeständen beklagt habe. Der Kaffee ist zwar super billig (60 Cent also nur 30 euro Cent) aber wirklich unterirdisch. Man kann ihn nur mit viel Milch und Zucker trinken, wenn überhaupt. Es gibt auch zwei Filialen von Spinelli, einer Café Kette, á la Starbucks, auf dem Campus. Deren Kaffee ist deutlich besser, aber auch fast fünf mal so teuer. Und bei meinem Kaffee Konsum in den letzten Wochen war ich auf dem besten Weg ein Stammkunde und gleichzeitig arm zu werden.

Jetzt habe ich diesen wunderbaren Apparat in meinem Zimmer und kann mich bequem und kostengünstig in meinem Zimmer mit Koffein volllaufen lassen. Außerdem kann ich weiterhin spät aufbleiben und lernen oder blog schreiben. Die Faustformel lautet 1 Tasse = 1 Stunde Schlaf.

Also dann Prost !